Klar, eine Überweisung ist auch möglich. Bitte kontaktiere mich und ich schick Dir die Überweisungsdaten.

1. Kinder leiden weniger an Wutanfällen
2. Kinder als auch Eltern sind weniger frustriert
3. Kinder zeigen bessere soziale Fähigkeiten
4. Eltern beschreiben ihre Interaktionen als warmherziger und liebevoller
5. Kinder werden von klein auf zu aktiven Interaktionspartnern
6. Kinder, die Zeichen gelernt hatten, zeigten, dass Sie Zeichen benutzten, anstatt zu weinen und zu jammern, wenn sie etwas von ihren Eltern wollten
7. Kinder können eigenes Verhalten besser regulieren
8. Wecken bzw. Steigerung von Spaß und Interesse am Dialog und Kommunikation
9. Freude am Kommunizieren und Verbesserung des Sprachverstehens
10. Babyzeichen bilden eine Brücke zwischen zwei Sprachen und unterstützen die Mehrsprachigkeit.
11. Vermehrtes Aufnehmen von Blickkontakt zur Bezugsperson sowie auf Gesicht und Artikulation. Durch den Einsatz von Gebärden ist der Blick des Kindes leichter einzufangen.
12. Babyzeichen erleichtern dem Kind, wichtige Signalwörter zu verstehen.
13. Gebärden sind jederzeit verfügbar. Es werden keine weiteren Hilfsmittel zur Kommunikation benötigt.
14. Babyzeichen integrieren mehrere Sinneskanäle und fördern die Motorik.

Der Kurs lebt von dem Erfahrungsaustausch, der Wiederholung und der persönlichen Motivation, das ist ein klarer Vorteil gegenüber einem aufgezeichneten Kurs. Gerade das gemeinsame Lernen mit anderen Eltern, die Fragen der Anderen und der Austausch zu eigenen Beobachtungen hat einen positiven Effekt auf das Zeichen lernen.

Du brauchst kein Vorwissen, Neugier reicht aus. Was Du an Materialien brauchst, schicke ich Dir in einem Überraschungspäckchen und kursbegleitend per Mail.

Der Kurs lebt von den vielen Tipps und Erfahrungsbeispielen, was wirklich zu einer erfolgreichen Babyzeichenzeit führt, den wichtigen Denkanstößen und dem Erfahrungsaustausch. Außerdem steht das Üben und Wiederholen im Fokus. Der Schwerpunkt liegt darin, dass Du genau weißt, wie Du die Zeichen in den Alltag integrieren kannst und durch das Zeigen von verschiedenen Videos, wie Babys Zeichen zeigen, erkennst Du die Zeichen bei deinem Kind einfacher. Und Du erfährst genau die Zeichen, die Du brauchst. Also ja, Du wirst sicher vom Kurs profitieren.

In der Buchungsbestätigung bekommst Du die Links zu den Kurs-Einheiten. Dort kannst Du dich für deine Wunschtermine anmelden. Wenn Dir etwas dazwischen kommt, kannst Du dir über die selben Links ganz flexibel einen Nachholtermin wählen.

Ja, sehr gerne! Es ist von Vorteil, gemeinsam die Zeichen zu lernen. Aber es ist auch überhaupt kein Problem, wenn nur Du die Babyzeichen einführst, denn spätestens wenn dein Kleines sich mit Babyzeichen mitteilt, sind alle ganz begeistert und realisieren wie hilfreich es ist und wie zufrieden es die Kleinen macht und steigen mit ein.

Es ist immer möglich, die Kamera auszulassen und passiv teilzunehmen oder die Fragen über den Chat zu stellen. So kannst Du auch z.B. neben deinem schlafenden Baby oder in einer bewegten Umgebung teilnehmen.

Kinder benutzen ganz natürlich ihre Hände, um zu kommunizieren. Im Verlauf des ersten Lebensjahres kommunizieren Kinder bereits vor dem Sprechen ihrer ersten Wörter mit Gesten. Erste Gesten bei Kindern sind häufig Zeigegesten. Wenn das Kind z. B. einen Ball haben möchte, kann es jetzt auf diesen zeigen. In den ersten Lebensmonaten werden Gesten noch ohne Absicht eingesetzt. Dies ändert sich, wenn das Kind entdeckt, dass es Einfluss auf das Verhalten der Bezugsperson nehmen kann, es nutzt nun gestische Zeichen ganz bewusst. Das heißt: Ja, alle Babys nutzen und profitieren von Handzeichen, denn Gesten bieten die Möglichkeit, Bedürfnisse zu einem Zeitpunkt auszudrücken, wo dies lautsprachlich noch nicht möglich ist. Kinder nutzen bis zum Alter von ca. 16 Monaten zahlenmäßig meist noch deutlich mehr Gesten als Wörter. Es bestehen signifikante Zusammenhänge von Gesten und Sprachleistungen. Gesten gelten als Brücke zum Worterwerb und fördern die sprachlichen Kompetenzen des Kindes.

Für die Anwendung von Gebärden ist es nie zu spät und selten zu früh. Vielmehr hängt der Zeitpunkt für den Beginn in nicht unerheblichem Maße von der Entscheidung, Überzeugung und Motivation der Eltern ab. Wenn Babys ein bisschen älter sind, lernen Sie die Zeichen schneller, weil sie entwicklungsmäßig eher bereit sind, sie für bewusste Kommunikation zu nutzen. Kinder, die jedoch mit den Zeichen früher vertraut gemacht werden, lernen und nutzen diese schon in einem jüngeren Alter und profitieren mehr von den Vorteilen.

Kinder zeigen Zeichen in unterschiedlichem Alter. Manche meiner KursteilnehmerInnen haben bereits mit 5 Monaten ersten Erfolge mit Zeichen andere mit 10 Monaten. Alle Babys machen Zeichen wenn sie soweit sind und man dran bleibt. Im Fokus steht immer das Kind, d.h. es geht weniger darum wann ein Baby zu gebärden anfängt, sondern darum, dass dein Kind die Zeichen kennt wenn es soweit ist eigene Bedürfnisse ausdrücken zu wollen. Babyzeichen sorgen dafür, dass sich dein Kind mitteilen kann auch wenn es lautsprachlich noch nicht dazu im Stande ist. Durch den parallelen Einsatz von Sprache und Zeichen werden die sprachlichen kompetenzen deines Babys gefördert und es lernt leichter und früher Sprechen.

Ja, denn jetzt beginnt die Hochphase der Babyzeichen, denn im 2. Lebensjahr haben die Kleinen ganz viel mitzuteilen, können aber noch keine oder erst wenige Worte sprechen. Häufig beginnen die Kleinen in diesem Alter sehr schnell Zeichen nachzumachen.

Eine gute Möglichkeit für den natürlichen Einsatz von Gesten und Gebärden sind Bewegungslieder und Fingerspiele und - sehr wertvoll -  das gemeinsame Angucken von Büchern. Am effektivsten ist es jedoch in den Alltagssituationen selber:

1. Beim Trinken und Essen
2. Beim spielen
3. Beim Anziehen/Ausziehen/Umziehen
4. Beim Wickeln/Abhalten
5. In der Einschlafsituation
6. Wenn es nachts aufwacht und weint
7. In Abschiedssituation z.B. in Krippe oder Kita, von Mama oder Papa
8. Beim Rausgehen
9. in Alltagssituationen (baden, verabschieden, begrüßen, einkaufen, aufräumen, essen, spielen, singen)
10. Wenn das Baby unzufrieden ist oder weint
11. Um Übergänge einfacher zu gestalten (Bsp. vom Spielen zum Wickeln)
12. Um zu erklären, warum etwas passiert
u.v.m.

Babys können Babyzeichen leichter erlernen als die Lautsprache und gelangen dadurch früher zu positiven Kommunikationserlebnissen und reduzieren kommunikative Misserfolge. Babyzeichen ermöglichen Babys, Gespräche mit ihren Bezugspersonen über ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu beginnen. Babygebärden wirken sich positiv auf die Eltern-Kind-Interaktion aus und führen insgesamt zu mehr Interaktionen. Babys folgen ihren Eltern mit mehr Aufmerksamkeit. Das Erlernen von Babyzeichen führt zu grundlegenden sprachlichen Kompetenzen, welche den Übergang zur Lautsprache erleichtern. Babyzeichen helfen Kindern, mit alltäglichen Routinen umzugehen, wie z.B. Essen, Trinken, Schlafen gehen oder sich die Windel wechseln zu lassen. Wenn Babys klarer kommunizieren, können Eltern leichter auf sie reagieren und es ist leichter Augenkontakt zu ihnen herzustellen. Zum Beispiel sagen Eltern, dass sie weniger gestresst sind, wenn ihre Kinder Babyzeichen benutzen und dass sie das Gefühl haben, ein „Fenster“ in die Gedanken ihrer Babys zu haben.

Forschungen haben gezeigt, dass Kinder in der Gruppe der Familien, die Gebärden benutzt hatten, im Durchschnitt bessere Sprachkenntnisse zeigten als die Vergleichsgruppe von Kindern, deren Eltern ihnen nicht gezeigt hatten, Babyzeichen zu verwenden. So hatten Kinder in der gebärdenden Gruppe einen größeren Wortschatz und sie verstanden und gebrauchten mehr Worte und bildeten längere Sätze. Die verbalen IQs der gebärdenden Kinder lagen durchschnittlich um 12 Punkte höher als die ihrer nicht gebärdenden Altersgenossen. Gebärden aktivieren wie Worte die gleichen Bereiche im Gehirn, die für das Verstehen von Sprache und Bedeutung verantwortlich sind. So erleichtern Handgesten, die diesen Bereich des Gehirns aktivieren, das Erlernen eines neuen Wortes. Es zeigen sich bemerkenswerte Langzeitwirkungen des Gebärdens mit präverbalen Kindern. Studien haben auch gezeigt, dass Gebärden Kindergartenkindern und sogar älteren Kindern helfen, einen größeren Wortschatz zu erwerben sowie Ihre Rechtschreib- und Lesefertigkeiten zu verbessern. Studien zeigen außerdem, dass ErzieherInnen mehr auf präverbale Kinder reagieren, wenn die Kinder Gesten benutzen. Weitere Studien zeigten, dass Kinder, denen Gebärden beigebracht wurden, mehr an Interaktionen mit ihren Müttern beteiligt waren und mehr Kontakt zu ihren Müttern herstellten als Kinder, die nicht gelernt hatten Babyzeichen zu benutzen. Wie beschrieben hat die Forschung gezeigt, dass Gebärden es Kindern in der präverbalen Phase erlauben, ihre Emotionen auszudrücken und über die Gefühle anderer zu sprechen.

Babyzeichen sind da um das Wohlergehen deines Kindes zu schützen und zu verbessern. Sie werden an den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angepasst. Nur wenn dem Baby Babyzeichen für Dinge angeboten werden, für die es sich gerade interessiert, kann man sicher sein, dass die Zeichen auch beim Kind ankommen. Wenn das Kind Gebärden zu Situationen einsetzt, die es spannend findet, haben die Eltern neue Möglichkeiten, auf das Kind sprachförderlich zu reagieren und z.B. wichtige Worte hervorzuheben und besonders zu Betonen.

Jedes Baby soll die Möglichkeit bekommen seine Bedürfnisse zu kommunizieren. Wenn du dir den vollen Kursbetrag nicht leisten kannst, schreibe eine Email an kontakt@marthaschaffran.com. Ansonsten wähle eine Ratenzahlung die für dich passt, es fallen keine extra Kosten an.

Schreib mir: kontakt@marthaschaffran.com
Oder ruf mich gerne an: +491635141142